Konfliktkompetenz

Nicht erst seit der Inklusionsdebatte stellt der schulische Umgang mit sogenannten „schwierigen“ SchülerInnen – insbesondere mit dem Förderbedarf „Emotionale und Soziale Entwicklung“ – für LehrerInnen und pädagogische Fachkräfte eine zunehmende Herausforderung dar. Dabei haben sich Methoden und Techniken aus dem Bereich der Konfrontativen Pädagogik als wirkungsvolle Ergänzung des Handlungsrepertoirs für Pädagogen erwiesen.

„Über Unterrichtsstörungen zu lesen ist anders als sie in der Praxis zu erleben.“ Nadine, 26 Jahre. Lehramtsanwärterin

Dieses Seminar liefert praxiserprobte Methoden und Techniken aus der Schnittmenge von Konfrontativer Pädagogik und Sonderpädagogik (ES). Dabei geht es weniger um methodisch-didaktische Herangehensweisen sondern um konkrete Präventions- und Interventionstechniken bei Unterrichtsstörungen, Aggressionen und Gewalt.

Das Seminar gibt Anregungen zu den Fragen: Was brauchen LehrerInnen und was brauchen SchülerInnen mit dem Förderbedarf ES als Grundlage für eine tragfähige Beziehung und eine produktive Arbeitsbasis.

Inhalte:

  • Konfliktkulturen von LehrerInnen und SchülerInnen
  • förderbedarfspezifische Kommunikation
  • Innere Haltung: Klare Linie mit Herz
  • Halt und Orientierung: Regeln – Rituale – Struktur
  • Denken und Handeln in Grenzsituationen: Notwehr – Nothilfe – Psychohygiene
  • Konkrete Techniken zum Umgang mit Unterrichtsstörungen
  • Körpersprache und Kommunikation im Konflikt
  • Methoden der Verhaltensmodifikation
  • Methoden, Spiele und Übungen zur Stärkung der Klassengemeinschaft

Als Zweitagesseminar konzipiert. Inhalte nach Absprache veränderbar. Eine Checkliste zu den Rahmenbedingungen für Ihre Seminare gibt es hier oder im Downloadbereich.

 

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